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Hygiene in Frankfurter Schulen und Kitas vor der Wiederöffnung gewährleisten!
Nachdem über Jahrzehnte die Ausstattung und der Hygienestandard von Schultoiletten in Frankfurt sträflich vernachlässigt wurde, fordert die Corona-Pandemie nun völlig andere Maßstäbe. So kann sich der Frankfurter Stadtverordnete Bernhard E. Ochs noch mit Abscheu an Schultoiletten erinnern „in denen es wie im Raubtierhaus des Frankfurter Zoos stank. Dies muss nun endlich zur finsteren Historie der Schulpolitik werden.“
Die Bundesregierung, die hessische Landesregierung, zahlreiche Experten und letztendlich die Eltern der betroffenen Schüler und Kitakinder forderten deshalb der Corona-Pandemie geschuldet, angemessene Hygienestandards in Schulen und Kindereinrichtungen. Dies beinhaltet unter anderem konkret die ausreichende Bereitstellung von Waschmöglichkeiten mit möglichst warmem Wasser, Seifen-spendern, Einmalhandtüchern aus Papier, Desinfektionsmittelspendern, kürzere Reinigungsintervalle der Toiletteneinrichtungen und altersgerechte Informationsmittel. Besonders das Thema „Hygienemaßnahmen in Zeiten der Corona-Pandemie“ sollten den Kindern in Lerneinheiten theoretisch und praktisch vermittelt werden.
Die FRANKFURTER im Römer fordern deshalb, dass dies bis zur Wiedereröffnung der Schulen und Kindereinrichtungen gewährleistet ist. „Die erste Mondlandung fand am
20. Juli 1969 statt und war eine herausragende technische Leistung. Die Bereitstellung von hygienisch einwandfreien Schultoiletten im Jahre 2020 scheint eine größere technische Herausforderung zu sein“, so Bernhard E. Ochs.
Anmerkung: Fehlende öffentliche Toiletten im Frankfurter Stadtgebiet ist ein Thema das Alle betrifft. Deshalb wurde zum „Welttoilettentag 2016“ erstmals auf einer öffentlichen Veranstaltung in Frankfurt am Main an dieses Problem erinnert. Die Stadtverordnetenfraktion Die FRANKFURTER im Römer war dabei und hat sich seitdem das Thema auf die Fahne geschrieben.